Verwendete
Materialien
(bitte anklicken für
Details)
Glasschliffperlen
japanische
Saatperlen und Delica-Perlen
Rocailles - Saatperlen
Gütermann-Perlen
Venezianische Perlen -
Muranoperlen
Perlen mit eingearbeiteten Metallfolien
Cloisonné-Perlen
Pressperlen
Allerlei und Ausgefallenes
Kumihimo-Schnüre
Verschlüsse
Schurwollfilz
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Glasschliffperlen
kommen aus Tschechien (Böhmen). Es gibt sie in allen erdenklichen
Formen und Farben und mit verschiedenen Oberflächen- behandlungen (Feuerpolierung,
Metallbedampfung, Mattierung etc.).
Die
Schliffperlen-Luxusvariante sind Swarovski-Perlen [Beispielbild]
aus
Bleikristall. Sie sind viel gleichmäßiger geschliffen als die
böhmischen Perlen, wirken daher aber auch - wie ich finde -
schnell kalt und technisch, denn sie sind nahezu perfekt. Ich
verarbeite sie daher immer nur zusammen mit anderen Perlen.
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Japanische
Saatperlen und Delica-Perlen [Beispielbild]
Auch
japanische
Perlen sind "Luxusperlen", denn sie sind besonders
schön und leider auch besonders teuer. Es gibt sie in vielfältigen
Farbschattierungen und Formen. Sie sind sehr
gleichmäßig in Größe und Form und das Perlenloch ist größer,
so dass der Faden öfter hindurchpasst.
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Rocailles
- Saatperlen
Das
sind die (meistens) kleinen, runden Perlen, die es überall zu
kaufen gibt. Sie werden in vielen Ländern hergestellt. Ich
benutze oft die japanischen (siehe oben) und tschechische.
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Die
Firma Gütermann verkauft in größeren Kaufhäusern oder
Handarbeitsgeschäften eine breite Palette Perlen. Angeboten
werden Rocailles, Glaswachsperlen, Schliffperlen, Pressperlen in
vielen unterschiedlichen Farben, Formen (Oliven, Rechtecke,
Quadrate, Kegel, Tropfen usw.) und Größen, z.T. mit
Oberflächenbehandlung (Bedampfung, Mattierung etc.). Ich benutze
oft die Glaswachsperlen und habe inzwischen eine ansehnliche
Auswahl.
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Venezianische
Perlen - Muranoperlen
Perlen mit eingearbeiteten Metallfolien
[Beispielbild]
Echte
venezianische Perlen gehören zu den Luxusperlen. Sie sind
Meisterstücke der Glasverarbeitung und werden einzeln in
Handarbeit in komplizierten Mustern hergestellt (z.B. Millefiori,
Chevronperlen, Federperlen). Oft werden Metallfolien
eingearbeitet, aber wenn eine Perle Metallfolie enthält, ist sie
noch lange keine venezianische Perle! Und auch wenn eine Perle aus
Muranoglas hergestellt ist, heißt das nicht, dass sie aus Venedig
kommt...
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Cloisonné-Perlen
kommen hauptsächlich aus China. Auf einen Metallkörper
wird in durch Draht gebildeten Zellen Email aufgeschmolzen. In der
Ausführung gibt es große Qualitätsunterschiede.
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Perlen
können in alle möglichen Formen gepresst werden: geometrische wie
Kegel, Olive, Quadrat, Rechteck, Linse, Walze, Tropfen, in
Phantasieformen oder sie werden Blättern, Blüten, Tieren,
Gegenständen usw. nachgebildet.
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Allerlei
und Ausgefallenes
[Beispielbild]
Hier
nur das Beispielbild, weil ich nicht aufzählen kann, was es alles
gibt. Es wäre doch nicht vollständig...
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Kumihimo
ist eine Methode, um Kordeln zu flechten, die die Japaner zu einer
hohen Kunst perfektioniert haben.
Meine
Kumihimo-Schnüre sind eher schlichter Natur und nur aus acht
Fäden gefertigt. Ich stelle sie "auf Vorrat" mit einer
speziellen Moosgummischeibe her, und zwar immer
dann, wenn meine Inspiration mal ermattet ist.
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Verschlüsse
Leider
sind schöne Verschlüsse sehr teuer und bei uns auch nur schwer
zu bekommen. In den USA hat die Schmuckgestalterin eine
unvergleichbar größere Auswahl an Materialien. Ich verwende
meist die gängigen Magnetverschlüsse, Kugelschlösschen,
Schiebeschlösser und Karabiner.
Die
Kumihimo-Ketten mit Anhänger werden meist geknotet und haben am
Ende der Kordel einen Abschluss aus Perlen [Beispielbild].
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Schurwollfilz
Für
die gestickten Ketten benutze ich Filz aus hundertprozentiger
Schurwolle in verschiedenen Stärken. Der fühlt sich schön an,
ist kantenstabil und fusselt nicht.
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